Para la guerra del tango
yo, yo soy un tigre, sabelo pibe.
Para la guerra del tango
peino bien a la gomina
atrás duro y brillante
todo el pelo para atrás:
para la guerra del tango.
Después, el repique devora los botones
y es cuando la música suena con mi deseo:
cálido caldo del amor.
Después
la bailanta me convierte en tigre.
Y es
cuando cubro con este canto inoxidable
la oscura garganta de tu razón.
Porque para la guerra del tango
yo, yo soy el tigre, sabelo pibe.
Y no me gusta una mina de lombriz.
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Eduardo Arolas (1892 - 1924)
Spitzname: Der Bandoneontiger - El Tigre del Bandoneón
Arolas entwickelte als einer der ersten die virtuose
Spielweise auf dem Bandoneon. Zudem gehörte er zu den
produktivsten und erfolgreichsten Tangokomponisten.
Viele seiner Tangos werden auch heute noch gespielt,
darunter so berühmte wie Derecho viejo (Altes Recht).
Mit dem Text von Andrés Baldesari, ein erschütternder
Tango, insbesondere in der packenden Interpretation
von Osvaldo Pugliese.
Arolas starb unter mysteriösen Umstanden in Paris.
Ein europäisches Platten-Label, angeblich mit dem
Namen "Arlequín", soll in den 1990er Jahren die
Gesamtheit der frühen Aufnahmen von Arolas erworben
haben.
Der Abdruck des Bildes erfolgt mit freundlicher
Genehmigung von www.todotango.com (Buenos Aires)
Der Tiger Arolas
Musik: Carlos Cutaia
Für den Krieg des Tangos
bin ich ein Tiger, verstehst du, Junge.
Für den Krieg des Tangos
kämme ich mich gut mit Pomade,
nach hinten, hart und glänzend,
das ganze Haar nach hinten:
für den Krieg des Tangos.
Später verschlingt der rasende Rhythmus die Knöpfe,
und wenn in der Musik mein Verlangen Klang wird,
ist es wie heisse Kraftbrühe der Liebe.
Später
verwandelt mich der Schwof zum Tiger.
Und dann
bedecke ich mit diesem rostfreien Lied
den dunklen Schlund deines Verstands.
Denn für den Krieg des Tangos
bin ich der Tiger, verstehst du, Junge.
Und ich mag keine Frau als Wurm.